Fahrradständer Fahrradparker

Für Fahrräder, Pedelecs und E-Bikes bieten Fahrradparker, Reihenständer oder Einzelständer einen definierten Ort, um sie sicher abzustellen und anzuschließen.

 

Die Anlehnparker sind meist funktional sicherer und vom Design her schöner in das Stadtbild zu integrieren.

Fahrradständer als Anlehnparker zum sicheren Anschließen des Fahrrads
18 Produkte

Filter

Mehr Fahrradständer

Das Angebot einer ausreichenden Anzahl an Fahrradständern an den Orten, wo sie gebraucht werden, verstärkt indirekt die Entlastung des Personenkraftverkehrs. Je fahrradfreundlicher eine Stadt ist durch Fahrradwege, inbesondere auch Fahrradschnellwege, Fahrradampeln, Fahrradparker und mehr, desto mehr Bürger sind bereit, häufiger mal auf das Auto zu verzichten.

Bäume schützen vor Fahrrädern

Oft stehen in oder in der Nähe von Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen Bäume. Diese werden an Frequenz-starken Tagen oft als Anlehn- und Anschließpunkt für Fahrräder missbraucht. Daher ist es besonders im Umfeld dieser potenziell Fahrrad-intensiven Stadtflächen wichtig, ausreichend geeignete Parkmöglichkeiten anzubieten. Eben da, wo es der Radfahrer erwartet und braucht. Denn der Mensch - auch der Rad fahrende Mensch - bleibt wohl träge und eher lauffaul. Der Missbrauch von Bäumen sollte zusätzlich durch entsprechenden Baumschutz verringert werden, da Stadtbäume unter den Rindenverletzungen durch Zahnkränze und andere scharfe Kanten an den Fahrrädern sehr leiden.

Design Fahrradparker gestaltend einsetzen

Gestalterisch bieten wir eine Vielzahl an schönen und schlichten Anlehnparkern für Fahrräder, die durch ihr grafisches und ruhiges architektonisches Design einem Ort zusätzlichen Charakter geben können und nicht als notwendiges Übel allenfalls in der Planung hingenommen werden.

Fahrradständer aus Edelstahl, feuerverzinkt und oder farbbeschichtet

Farbbeschichtete Fahrradständer

Bei der farbigen Gestaltung von Fahrradständern ist zu berücksichtigen, dass diese entsprechend ihrer Verwendung immer wieder mit harten Teilen oder scharfe Kanten des Fahrrads in Kontakt kommen (müssen), daher ist es unvermeidlich, dass auch bei sachgemäßer Nutzung Beschädigungen an der Lackierung oder Pulverbeschichtung über die Zeit entstehen. Dies kann zu erhöhtem Wartungsbedarf führen, um das anfängliche Gestaltungsbild zu erhalten. Unter der Farbbeschichtung sind Edelstahl oder feuerverzinkte Oberflächen zu empfehlen. Planen Sie keine Fahrradständer ohne primären Oxidationsschutz. Die Beschichtung mit Farbe allein kann den Fahrradständer nicht schützen, da diese wie beschrieben im Gebrauch beschädigt werden kann.

Feuerverzinkte Fahrradständer

Bei der Feuerverzinkung von Fahrradständern wird auf den Schwarzstahl eine Zinkschicht durch Eintauchen in ein durch Hitze flüssiges Zinkbad als sogenannte Opferschicht erzeugt. Die Zinkschicht verhindert die Oxidation, den Rost des darunter liegenden Stahls bis sie nach vielen Jahren (u.a. 30 Jahren) abgebaut ist. Die Feuerverzinkung bietet einen sehr kratzfesten Witterungsschutz und ist daher im täglichen Kontakt mit den Fahrrädern sehr robust. Zu beachten ist, dass für die Feuerverzinkung Löcher in alle Rohre gesetzt werden müssen. Diese sind erforderlich, dass die zur Vorbehandlung des Materials eingesetzten Lösungen nicht um Rohr verbleiben und bei Eintauchen in das heiße Zinkbad durch Umwandlung in Gas zu explosiven Gemischen werden. Außerdem - und das ist oft die größte Überraschung, wenn man sich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt hat - würden die Hohlkörper eines Fahrradständers im Zinkbad gar nicht untertauchen. Denn die Vorstellung, dass der Stahlrahmen des Fahrradständers wie in ein Schwimmbecken abtaucht ist falsch. Zink hat eine ähnliche Rohdichte wie Stahl. Daher reichen schon geringste Lufteinschlüsse, um den Stahl auf dem Zink schwimmen zu lassen.

Edelstahlfahrradständer

Fahrradständer aus Edelstahl sind ebenso wie feuerverzinkte Fahrradständer sehr gut geeignet. Edelstahl ist in normaler Außenluft gegen Oxidation geschützt. Kratzer gefährden den Rostschutz nicht, sind dennoch auf der glänzenden Oberfläche leichter zu sehen als auf der matten feuerverzinkten Oberfläche.

Bei Baumaßnahmen im Umfeld von bereits eingebauten Fahrradständern aus Edelstahl ist darauf zu achten, dass keine Flexarbeiten an Stahlelementen einen Eisenstaubflug zu den Edelstahlprodukten verursacht. Denn dann kann es zu sogenannter Flugrostbildung kommen. Dabei setzen sich fremde Eisenstaubpartikel auf der Edelstahloberfläche ab. Dieser Eisenstaub beginnt zu rosten und erweckt vielfach den Eindruck, dass der Edelstahl selber rosten würde, was er nicht tut. Solcher Flugrost lässt sich grundsätzlich gut abschleifen und die betroffenen Stellen wieder polieren.

Neben Flexarbeiten kommen auch andere Flugrostquellen in Betracht, die man bei der Planung berücksichtigen sollte. So kann es in der Nähe von Schienenanlagen an Bahnhöfen, Stellwerken oder in der Nähe von Schrottverwertungen zu erhöhtem Eisenstaubgehalt in der Luft kommen, so dass dort feuerverzinkte Fahrradständer ggf. den Edelstahl-Farradständern vorgezogen werden sollten.

 

Was unterscheidet Fahrradständer, Fahrradparker und Einstellparker oder "Felgenkiller"?

Fahrradständer und Fahrradparker

Unter Fahrradständer werden diverse Formen der Einzelparkplatz, Reihenparkplatz oder Fahrradstellplatz-Anlagen verstanden. Als Fahrradparker wird regelmäßig ein Anlehnparker verstanden, an den das Fahrrad oder Ebike angelehnt werden kann, um so den Rahmen mit Reifen gemeinsam am sicheren Fahrradständer anzuschließen. Oft sind Fahrradparker vom Design her schlichter und ruhiger gestaltet, so dass sie der architektonischen Gestaltung einer öffentlichen Fläche eine schönere Gestalt geben.

Einstellparker hingegen werden manchmal deswegen als "Felgenkiller" bezeichnet, weil es in Einzelfällen möglich ist, dass ein in den Ständer eingestelltes Vorderrad beim Umkippen des Rades oder mutwilligen Umschmeißen die Felge beschädigt oder gar verbiegt. Diese Einstellparker können oft den Vorteil einer Hoch-Tief-Stellung bieten: Durch abwechselnd hoch eingestelltes Vorderrad und tief eingestelltes Vorderrad lassen sich mehr Fahrräder durch dichteres Parken auf einer begrenzten Fläche abstellen.

Platzsparende Hoch/Tiefstellung bei Fahrradständern

Es gibt auch Einstellparker mit platzsparender Hoch-Tief-Stellung, die durch einen zusätzlichen Anlehnbügel dem Fahrrad maximalen Schutz bieten. Das Fahrrad kann nicht umfallen und die Felge beschädigen und Rahmen und Rad können am Anlehnbügel zusammen sicher angeschlossen werden. Hier verbinden sich die Vorteile von Fahrrad-Anlehnparker und -Einstellparker. So z.B. bei unserem Osnaparker, der sogar auch noch die Möglichkeit der beidseitigen Nutzung bietet.

Tipp für die Fahrradstellplatzanlage

Wenn die Raumtiefe einmal nicht besonders groß ist für eine Fahrradstellplatzanlage, kann zusätzlich zu platzsparender Hoch-Tief-Stellung eine Schräganordnung der Stellplätze eine optimale Raumnutzung ermöglichen.